Bonner Wall

Diese zweigleisige Haltestelle wird sich in rund 12 Metern Tiefe befinden und stellt den Übergang zwischen geschlossener und offener Bauweise dar. Ursprünglich war eine komplett offene Bauweise vorgesehen, weitergehende Planungen führten jedoch dazu, dass ein Teil der Bahnsteige nun in die nördlich anschließenden Schildtunnel integriert wird.
Die Bahnsteigbreiten variieren zwischen 3,40 Meter und 7,20 Meter. Die Erschließung erfolgt oberirdisch über vier Treppen und Rolltreppen am Anfang und Ende der Haltestelle und zwei in der Mitte liegende gläserne Aufzüge. Während die Aufzüge direkt von der Straßen- auf die Fahrbahnebene führen, erreicht man über Treppenanlagen zunächst die Verteilerebene, die zusammen mit der tiefer liegenden Bahnsteigebene eine große, stützenfreie Halle von circa 20 Metern Breite bildet.
Die direkte Blickbeziehung, die durch die offene Konstruktion gegeben ist, dient nicht nur einer leichteren Orientierung, sondern auch der sozialen Kontrolle für die Sicherheit der Fahrgäste. Auf der Verteilerebene liegen die Personal- und einige Technikräume.
